Ein Hoch auf die Liebe beim Birmingham Pride 2017
Die Birmingham Pride zählt zu den größten LGBT-Veranstaltungen Großbritanniens. Das Festival findet 2017 am 27. und 28. Mai statt und ist der perfekte Anlass für einen Wochenendtrip nach Birmingham, der gleichzeitig Gelegenheit bietet, ausgiebig die Stadt zu erkunden. Unser Guide zur Birmingham Pride bietet daher neben Festivaltipps auch jede Menge Anregungen für nahegelegene Bars, Clubs und Restaurants.
Die Main Stage
Auf der Main Stage mitten im Birmingham Gay Village, nahe der Hurst Street, treten die größten Acts auf, das heißt, dass hier am meisten los ist. Im vergangenen Jahr haben hier Popgrößen wie Katy B, Tulisa und Liberty X für Stimmung gesorgt, und auch 2017 ist wieder mit einem gelungenen Mix aus cool und kitschig zu rechnen. In der Nähe der Bühne befinden sich einige der besten Gay-Bars von Birmingham, darunter der Nightingale Club mit jeder Menge Glanz und Glamour sowie die einladende Equator Bar.

Mit Platz für bis zu 2000 Gäste ist The Nightingale der größte Gay-Club der Stadt, kein Wunder, dass hier zur Birmingham Pride die Post abgeht. Wer das Ganze aus nächster Nähe verfolgen will, reserviert am besten eine der Sofaecken.
Die Equator Bar ist kleiner und relaxter, ideal, um ausführlich zu frühstücken, bevor die Livemusik losgeht. Später am Tag kann man hier aber auch ganz entspannt ein Bier trinken gehen. Vielleicht ergattern Sie sogar noch einen Platz auf der Terrasse, um von dort aus das Geschehen zu verfolgen.

Sherlock Street
Die Eden Bar und The Core in der Sherlock Street gelten als Hotspots der LGBT-Szene, und während der Birmingham Pride ist die Stimmung hier noch um einiges ausgelassener als sonst [link: Birmingham Pride]. Die Eden Bar ist unter den Gay-Bars fest etabliert. Zur Pride 2016 gab 80er-Synthiepop-Legende Marc Almond hier eine exklusive Performance. Auf der Liste früherer Acts stehen außerdem Bonnie Langford und Stacey Solomon. Insgesamt bietet die Bar einen intimeren Rahmen als die Main Stage.
Das traditionelle Pub-Ambiente lädt auch zu einem entspannten Drink am Nachmittag ein. Während des Festivals ist mit jeder Menge Ansturm zu rechnen. Kommen Sie daher rechtzeitig vor den Shows, um einen guten Platz zu erwischen.
The Core ist eine der neueren Bars der LGBT-Szene, was dem Andrang keinen Abbruch tut. Spät nachts geht es hier mit lauten Beats ziemlich zur Sache. Die Dancefloors sind in einen Mix aus Neon- und Regenbogenlichtern getaucht, daneben gibt es aber auch die ein oder andere Sofaecke zum Relaxen.
Restaurants
Ein ausgiebiges Abendessen ist die beste Vorbereitung auf eine lange Nacht in der Sherlock Street. Bei MODU in der Bishop Street zum Beispiel gibt es authentisch-scharfe koreanische Gerichte in stylishem, aber schlichtem Ambiente.
Viele gute Gründe also, um Birmingham zur Pride 2017 einen Besuch abzustatten. Die Tickets kosten je nach Event zwischen 12,50 Pfund und 59,00