Wie jeder wahre Tennisfan weiß, sind die French Open ein Garant für einige der besten Matches des Jahres. Wenn sich die Stars der Tenniswelt beim einzigen Grand-Slam-Turnier auf Sandboden gegenüberstehen, heißt es mitfiebern bis zur letzten Minute. Doch bevor es losgeht, sollten Sie für einen gelungen Tag im Stade Roland Garros diese Tipps lesen.

Tickets für die French Open

Wer einen Wochenendtrip nach Paris mit einem Besuch der French Open verbinden möchte, ist gut damit beraten, sich frühzeitig um Tickets zu bemühen. Der Kartenverkauf beginnt im März, und dann heißt es schnell sein, denn die besten Tickets sind sofort vergriffen. Karten für weniger gefragte Partien lassen sich bereits ab 20 Euro erstehen; anders sieht es bei den Top-Matches aus, wo Tickets durchaus auch mal mehrere hundert Euro kosten können.

Denken Sie auch daran, dass während der French Open Tennisfans aus der ganzen Welt nach Paris strömen, sodass Unterkünfte schnell ausgebucht und häufig teurer als gewöhnlich sind. Die French Open finden 2017 vom 22. Mai bis 11. Juni statt.

Anfahrt und Planung

Die Matches beginnen gegen 10 Uhr, können aber durchaus bis in den Abend dauern, weshalb Sie mindestens einen halben Tag einplanen sollten.

Austragungsort des Gran-Slam-Turniers ist das Stade Roland Garros, das wie alles in Paris problemlos mit der Metro zu erreichen ist. Nehmen Sie die Linie 10 in Richtung Westen bis zum Porte d’Auteuil im 16. Arrondissement. Von dort aus ist das Stadion gut ausgeschildert, allerdings können Sie Ihr Ziel angesichts der Besucherscharen ohnehin nur schwer verfehlen.

Vorbereitung ist alles

Die French Open werden unter freiem Himmel abgehalten. Falls es regnet, sollten Sie daher unbedingt Regenkleidung und ein Tuch zum Abtrocknen der Sitze dabei haben. Größer jedoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass pralle Sonne und ein strahlend blauer Himmel Sonnencreme und eine Kopfbedeckung erforderlich machen, wenn Sie nicht mit hochrotem Gesicht nach Hause gehen wollen.

Auch wenn es im Stadion Verpflegungsmöglichkeiten gibt, empfiehlt es sich, auf dem Weg dorthin bei einer Bäckerei zu halten, um sich für den Tag einzudecken.

Bei der Sitzplatzvergabe gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Kommen Sie daher rechtzeitig, um einen guten Platz zu ergattern. Auch ein Blick aufs Programm darf bei der Vorbereitung nicht fehlen, damit Sie wissen, wann es wo zur Sache geht.

Sightseeing in Paris

Ein Tag mit der Tenniselite mag das Highlight Ihres Paris-Besuchs sein, aber bei einem Wochenendtrip sollten Sie auch etwas Zeit zum Sightseeing einplanen.

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Der Triumphbogen

Eiffelturm und Triumphbogen sind zweifelsfrei einen Besuch wert, doch auch abseits der Touristen-Hotspots gibt es viel zu entdecken. Der Louvre ist oft weniger überfüllt als angenommen, das gilt vor allem, wenn Sie sich den Besuch der Mona Lisa für später aufheben und stattdessen durch das Labyrinth der Ausstellungen schlendern, die von mesopotamischer Architektur hin zu flämischer Kunst so ziemlich alles abdecken.

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Musée du Louvre © Finíssimo

Die Stadt der Liebe ist das ganze Jahr über ein perfektes Reiseziel. Wer jedoch für die French Open nach Paris kommt, sollte seinen Besuch frühzeitig planen, denn die Eintrittskarten für Frankreichs Tennis-Event des Jahres sind schnell ausverkauft.

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